Heimatverein Wiek / Rügen eV
Heimat lebendig halten
Der Wappenstein am Hafen
In Wiek, da steht ein Wappenstein,
der lädt den Gast zum Sinnen ein.
Der Stein, der kam von Hagen her
der lädt den Gast zum Sinnen ein.
Der Stein, der kam von Hagen her
und war einmal acht Tonnen schwer.
Danach, nach Wittow transportiert,
ward er von Milos Prerad
geschliffen und poliert.
Getreu dem angestrebten Zweck,
schlug der Künstler
zwei Tonnen weg.
Jetzt entstand ein schönes Schiff
als Kogge, mit gekonntem Schliff.
Die Kogge will uns mahnen,
dass Wieker einst auf Bodden,
Meer und Ozeanen,
Fischer und Schiffer waren.
Der Kogge weißes Segel
bläht sich im Winde auf
und Milos Prerad setzte nun,
bläht sich im Winde auf
und Milos Prerad setzte nun,
unser Wappen drauf.
Hier sieht man deutlich und ganz klar,
dass Wiek als Medow einst Honigdorf war.
Daneben sieht man noch zwei Flegel,
die finde ich recht gut,
denn vor zwei Flegeln sei
dass Wiek als Medow einst Honigdorf war.
Daneben sieht man noch zwei Flegel,
die finde ich recht gut,
denn vor zwei Flegeln sei
lieber auf der Hut.
Und unter jenem Segel
sieht man ein langes Boot,
es rettete einst Blauzahn
sieht man ein langes Boot,
es rettete einst Blauzahn
in seiner letzten Not.
In Wiek da steht ein Denkmal,
das lädt zum Sinnen ein,
auch wenn es golden glänzet,
im Abendmondschein,
bedenke jedoch ständig,
es ist ja bloß ein Stein.
das lädt zum Sinnen ein,
auch wenn es golden glänzet,
im Abendmondschein,
bedenke jedoch ständig,
es ist ja bloß ein Stein.
2018 Klaus-Peter Lüdtke
(Pastor in Wiek von 1978 - 2009)